kunsTräume

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Die Situation

Fährt man durch Frankfurt, starren den aufmerksamen Besucher dunkle Fensterhöhlen an. Unbelebte Büros. Traumhaft gelegene, aber gähnend leere Ladenflächen. Ganze Hochhäuser ohne Mieter. Frankfurt leidet an den Büroleerständen. Bürohäuser werden ständig neu gebaut, obwohl andere, ältere Bürobauten leer stehen. Die Wirtschaftslage und die Umstrukturierung des Einzelhandels lassen auch attraktive Ladenfassaden in bester Lage über Monate hinweg in grauer Tristesse das Straßenbild bestimmen. Erst wenn ein solches Objekt wieder vermietet wird, beginnt die Renovierung nach den Wünschen des neuen Mieters... Verlassen, mit verfleckten Teppichböden und vergilbten Tapeten - heruntergewohnt - so zeigt sich das Haus auch dem potentiellen, neuen Mieter.


Die Idee

Ein leer stehendes Objekt, dass sich unrenoviert, aber trotzdem durch moderne Kunst attraktiv und belebt zeigt, vermietet sich ungleich leichter. In Gabriele von Lutzau, der Initiatorin, entstand die Idee diese Räume für Ausstellungen zu nutzen. Der morbide Charme eines leer geräumten Bürohauses in Verbindung mit Kunst - das konnte doch nur ein Gewinn für alle Seiten sein. Ein Bürogebäude, das abends durch eine kostengünstige Zeitschaltuhr plötzlich in hellem Licht erstrahlt und mit moderner Kunst bestückt, frischen Rückenwind auf dem Vermietungssektor bekommt und Künstler, die ohne einen Galeristen zwischenzuschalten sich selbst präsentieren können, sich selbst vermarkten, und ihre Arbeiten verkaufen.

Das Projekt

Mit Unterstützung von RFR-Holding GmbH, die ihre freistehenden Räume für die Künstler und Künstlerinnen zur Verfügung stellt konnte nach kunsTräume 1 auch kunsTräume 2 realisiert werden. Ein weiterer Sponsor hat sich mit der Wirtschaftskanzlei Morgan Lewis gefunden, die kunsTräume auch großzügig unterstützt. Aus der Idee ist ein interessantes, spannendes, für alle Beteiligten lohnendes Projekt geworden, das auch eine Bereicherung für die Kunstlandschaft Frankfurts darstellt.

Dieses Gebäude wäre ohne Kunst dunkel und trist ...